Schuld linksgrüner Politik: Immer weniger Sankt-Martins-Umzüge Aktuell geht durch Wuppertals Lokalmedien die Klage, dass die für November anstehenden Sankt-Martins-Umzüge merklich weniger werden, weil immer höhere Auflagen Aufwand und Kosten so sehr vergrößern, dass es sich letztlich nicht mehr lohnt. Aus der Perspektive des heutigen Bürokratismus muss es mindestens an ein Wunder grenzen, wie Menschen in Deutschland vor vier Jahrzehnten und noch länger zurückliegend Veranstaltungen unter freiem Himmel mit lediglich einem Bruchteil an Vorschriften organisieren konnten, ohne dass es zu regelmäßigen Katastrophen kam. Die verringerte Anzahl an Sankt-Martins-Umzügen offenbart letzten Endes die Quadratur des Kreises, wenn linksgrüne Politik sich in der Realität bewähren soll. Zum einen ist da die Aufblähung des öffentlichen Diensts zu benennen. Eine im Spätsommer veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft kam zum Ergebnis, dass in der Bundesrepublik binnen zehn Jahren die Anzahl der Arbeitsstellen auf kommunaler Ebene um satte 24 Prozent gestiegen ist. Die 16 Bundesländer als Arbeitgeber haben ein Plus von durchschnittlich zwölf Prozent vorzuweisen. Ein derartiger Apparat steht freilich unter einem permanenten Rechtfertigungsdruck. Da kommt für diesen ein deutliches Mehr an Gesetzen und Vorschriften sehr gelegen. Zum anderen ist die seit 2014/2015 anhaltende Masseneinwanderung aus tausende Kilometer entfernten Bürgerkriegsländern wie etwa Afghanistan, Irak und Syrien zu erwähnen, die eine ordentliche Prüfung der Asylbewerber auf persönliche Identität und mögliche Kriminalhistorie in vielen Fällen verunmöglicht. Die Anschläge auf die Weihnachtsmärkte Berlin Breitscheidplatz (19. Dezember 2016) und Magdeburg (20. Dezember 2024) sprechen Bände. Nicht ohne Grund wurden die Betonsperren zur Verhinderung von PKW- und LKW-Attentaten im Volksmund zu „Merkel-Lego“. „Der einfache Bürger wird vom Staat und seinen Vertretern selbst bei geringfügigen Ordnungswidrigkeiten maßlos drangsaliert, während allen Ernstes Personen aus dem Ausland Aufenthaltsrechte erhalten, die angeblich massenhaft am 1. Januar Geburtstag haben“, kritisiert die Wuppertaler AfD-Ratsfrau Claudia Bötte. „Wenn die Linksgrünen aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen, ‚Die Linke‘ und letztlich auch CDU/CSU Krokodilstränen darüber vergießen, dass Veranstaltungen mit größeren Teilnehmerzahlen immer schwieriger durchzuführen seien, bekomme ich regelmäßig zu viel. Das hat etwas von einem Feuerwehrmann, der ein Doppelleben als Brandstifter führt. Um einen Weg aus dem Teufelskreis heraus zu finden, lohnt sich ein Blick nach Japan. Dort wird jegliche Einreise und Einwanderung strikt kontrolliert. Im ‚Reich der aufgehenden Sonne‘ herrscht daher ein weitaus größeres Maß an allgemeiner Sicherheit vor, als wir es in einem Deutschland des Jahres 2025 gewohnt sind. Deshalb sage ich: Probleme an ihrer Wurzel anpacken und nicht länger endlose Klagelieder ertragen müssen!“
Peinlich: Chaos-Truppe CDU Wuppertal Wie bitter Wuppertal die AfD als stärkste politische Kraft nötig hat, zeigt momentan eindrucksvoll die Chaos-Truppe der örtlichen CDU. Am 28. September wurde in der Oberbürgermeister-Stichwahl der christdemokratische Kandidat Matthias Nocke mit einem schwindsüchtigen 25,4-Prozent-Ergebnis von seiner SPD-Konkurrentin Miriam Scherff förmlich in der Luft zerrissen. Zehn Tage später trat Wuppertals ehemaliger Kämmerer Johannes Slawig mit sofortiger Wirkung vom CDU-Kreisvorsitz zurück und holte dabei zu einem gepfefferten Rundumschlag gegen viele seiner lokalen Parteigenossen aus. Im Kern bemängelt Slawig, mit der Kandidatennominierung von Matthias Nocke habe man auf das falsche Pferd gesetzt. Lieber hätte er Wuppertals Wirtschaftsdezernentin Sandra Zeh als CDU-Bewerberin um das Amt des Stadtoberhaupts gesehen. Der 69-jährige Spitzenbeamte im Ruhestand äußerte, die aus christdemokratischer Perspektive mageren 22,2 Prozent bei der Stadtratswahl lasse er sich anlasten, nicht jedoch das vernichtende Nocke-Ergebnis zwei Wochen danach. „Wenn sich CDU-intern Matthias Nocke gegen Sandra Zeh als Oberbürgermeister-Kandidat durchsetzen konnte, so ist dies schlicht ein Akt innerparteilicher Demokratie, den auch ein Johannes Slawig hinzunehmen hat“, so der AfD-Kreissprecher und designierte Wuppertaler Ratsherr Dr. Frank Schnaack. „Sein Abgang mit Pauken und Trompeten lässt Slawig alles andere als souverän erscheinen. In der lokalmedialen Öffentlichkeit wie auch in der städtischen Bürgerschaft allgemein wird Slawigs Trotzreaktion als verbiestertes Nachtreten gegen die eigenen CDU-Parteigenossen wahrgenommen. In der ersten Runde der Oberbürgermeister-Wahl am 14. September wurde unser AfD-Parteifreund Dr. Hartmut Beucker mit 16,4 Prozent drittstärkster von allen Bewerbern. Im Jahr 2030 wird es somit darum gehen, dass wir von der Alternative problemlos in die Stichwahl gelangen, damit Wuppertals Bürger endlich eine politisch-inhaltliche Entscheidung treffen können, statt lediglich eine Option zwischen schlecht oder noch schlechter zu haben. Da sich die CDU Wuppertal vor Publikum gekonnt selbst zerfleischt, bin ich guter Dinge, dass es so kommen wird wie gerade ausgeführt.“